Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brümmer, Kristina; Alkemeyer, Thomas |
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Titel | Üben und Trainieren. |
Quelle | Aus: Budde, Jürgen (Hrsg.); Eckermann, Torsten (Hrsg.): Studienbuch pädagogische Praktiken. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2021) S. 241-263
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8252-5594-8; 978-3-8252-5594-7 |
DOI | 10.36198/9783838555942 |
URN | urn:nbn:de:101:1-2021121103092699127264 |
Schlagwörter | Bildung; Begriffsbestimmung; Körperbildung; Leistungssteigerung; Lernprozess; Motorisches Lernen; Wissenserwerb; Übung; Differenzierung; Häufigkeit; Leistungssport; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Training; Wissenschaftstheorie; Sportwissenschaft; Ziel |
Abstract | Mit Üben und Trainieren nehmen wir im vorliegenden Beitrag zwei begrifflich unterschiedene Praktiken der Bildung und Selbstbildung in vorgefundenen gesellschaftlichen Verhältnissen in den Blick. Wir beleuchten einerseits die Bedeutungen, die beide Begriffe in unterschiedlichen disziplinären und theoretischen Perspektiven haben, und unterbreiten andererseits Vorschläge zu ihrer Verhältnisbestimmung. 'Trainieren', so das Ergebnis einer systematisierenden Sichtung einschlägiger theoretischer Arbeiten, bezeichnet gemeinhin Praktiken eines Könnenserwerbs, für die Momente einer fremdgesteuerten Disziplinierung und Normierung charakteristisch seien. 'Üben' steht hingegen für Prozesse, in denen ein Subjekt nicht nur eine Ausführungskompetenz erwirbt, sondern sich auch selbst übt, formt und verbessert. Anhand von Beispielen, die u.a. aus dem (Leistungs-)Sport stammen, plausibilisieren wir, dass es sich bei dieser Gegenüberstellung um eine analytische Trennung handelt. Empirisch verschränken sich Momente des Übens und Trainierens in der Regel miteinander. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2023/1 |